Appell an die Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel

Waldmord aus Raffgier
RWE mit Unterstützung durch CDU / FDP – Landesregierung, Gerichte und Polizei

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Hambacher Forst 1
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Hambacher Forst 2
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Hambacher Forst 3
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Die Verteidiger des Hambacher Waldes haben sich in Baumhäusern verschanzt
Hambacher Forst 7
Copyright Todde Kemmerich

Appell an die Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel

Sehr geehrte Bundeskanzlerin,RWE beabsichtigt, ab Montag, den 27.11.2017, die Reste des uralten Hambacher Forstes – einstmals der größte und älteste Wald in NRW – niederzulegen, um Platz für weiteren Braunkohleabbau zu schaffen.

So sollen in der Zeit bis zur Bildung einer neuen Bundesregierung weitere klimazerstörende vollendete Tatsachen geschaffen werden, die der nächsten Bundesregierung den Klimaschutz weiter erschweren.

Lassen Sie nicht zu, dass unter Ihren Augen gegen den Geist des Pariser Klimavertrages gehandelt wird.

Wenn Ihnen die Hände gebunden sind, geben Sie wenigstens öffentlich Ihre Sympathie und Ihr Mitgefühl für die entschlossenen Verteidiger des Waldes zu erkennen.

Unterschriften der Organisationen:

Bürgerenergie Altmark e.G.
Energie zum Leben, auch in W-Nord (E-W-Nord)
Die Freunde von Prokon e.V.
Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV)
Solarverein Goldene Meile e. V.
BUND-Kreisgruppe Pinneberg
Bürgerinitiative Megatrase-VG-Nordendorf
Aktionsbündnis Stommelner Bürger „Leben ohne Braunkohle“
Genossenschaft für umweltgerechtes Leben eG
Energienetz Hamburg
Solarlokal Kirchhorst
Arbeitskreis „Laudato Si“ des Katholikenrates der Region Düren
pax christi- Gruppe Düren
Bayern Allianz für Atomausstieg und Klimaschutz (BAAK)
Mittelhessische Energiegenossenschaft
SVH – SonnenstromvereinHessen
Energiebündel Kreis Eichstätt e.V.

Weitere Organisationen werden sich diesem Appell anschließen.

Bitte nutzen Sie jede Gelegenheit auch direkt die Medien zu informieren und informieren Sie zentrale@sfv.de, damit Ihre Orgnisation hier eingetragen werden kann.

Erst stirbt der Wald, dann stirbt der Mensch

Der Himmel sei uns gnädig!

Presseerklärung zum Windpark im Raitenbucher und Workerszeller Forst

Das Energiebündel Kreis Eichstätt begrüßt den Windpark im Workerszeller und im Raitenbucher Forst und wünscht den Betreibern viel Erfolg. Die fünf Windkraftanlagen im Workerszeller Forst im Eichstätter Kreisgebiet gelegen, erzeugen circa 4 Prozent unseres derzeitigen Strombedarfs für mehrere Jahrzehnte ohne Schadstoffemission und daher besonders schonend für unser Klima und unsere Umwelt. Das Energiebündel Kreis Eichstätt strebt für das Jahr 2031 das Ziel eines energieautarken Landkreises an. Der weitere Zubau von Windkraftanlagen ist hierfür dringend erforderlich. Es ist bedauerlicherweise festzustellen, dass im Kreisgebiet Eichstätt der Zubau und die Planung von neuen Windkraftanlagen völlig zum Erliegen gekommen sind. Das hat vor allem mit den politischen Rahmenbedingungen und der bayerischen 10-H-Abstandregelung zu tun.

Gerade für die Windkraft im Wald wäre es sinnvoll, die derzeit mögliche Gesamthöhe von 260 Metern umzusetzen. Hieran hindert uns aber das vom Energiebündel Kreis Eichstätt e.V. kritisierte „Zonierungskonzept Windkraft“ mit einer willkürlich festgelegten Höhenbegrenzung der Windräder auf 200 Meter. Politische Entscheidungen auf den Ebenen des Regierungsbezirkes, des Landes und des Bundes haben bei uns neue Windkraftprojekte eliminiert. Leidtragende sind alle, die eine umweltschonende, dezentrale Energiegewinnung aus regenerativen Quellen verbunden mit der Wertschöpfung vor Ort wünschen.

Josef Loderer

veröffentlicht als Leserbrief im EK

Getarnte Vorbereitung des deutschen Stromnetzes für eine Renaissance der Atomenergie? – Solarenergie-Förderverein Deutschland (SFV)

13.11.2017, Wolf von Fabeck u. Gerhard Mester:

Seit 2012 wird der EE-Anlagenausbau in Deutschland regierungsseitig brutal behindert. Stattdessen werden Fernübertragungsleitungen ausgebaut, mit denen man Strom aus Großkraftwerken – evtl. auch aus zukünftigen Atomkraftwerken – verteilen und exportieren könnte.

Der besorgten Bevölkerung gegenüber wird argumentiert,  …..

http://www.sfv.de/artikel/