Netzbetreiber TenneT fährt die Energiewende an die Wand!

Stellungnahme zum NEP 2030 – Empfehlenswert!
BUND Naturschutz in Bayern e.V., kritisiert SuedLink-Planungen und schlägt Alternativen vor

Der Übertragungsnetzbetreiber TenneT hat die Planung einer Vorzugstrasse
für den Bau der Höchstspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitung (HGÜ) SuedLink von der Elbe bis nach Schweinfurt und Heilbronn vorgelegt, die Bayern in Unterfranken in den Landkreisen Rhön-Grabfeld, Bad Kissingen, Schweinfurt und Würzburg tangiert und dann nach Baden-Württemberg weiterführt. Der Bau der über 600 km langen HGÜ-Leitung wird mit 40 m Breite eine große Schneise in die
Landschaft, Wälder und Felder schlagen.

„Energiewende geht anders und besser als mit der Stromleitung Sued- Link – die Stromnetzplanung muss völlig neu aufgesetzt werden. Wir setzen auf eine dezentrale Energiewende, auf Bürgerenergie und Kommunen und technische Alternativen in einem neuen Strommarkt, mit deutlich geringeren Naturschäden!“ so Richard Mergner, Vorsitzender des BUND Naturschutz in Bayern e.V.

PM-022-19_Netzbetreiber Tennet fährt Energiewende an die Wand