Demonstration am 28.04.2018 in Eichstätt


Vielen Dank allen Helfern und Teilnehmern bei unser Kundgebung heute in Eichstätt

Ein großer Erfolg für die Energiewende, dezentral – erneuerbar!

Hier die Kundgebungsrede im Text von Raimund Kamm :

Tschernobyl mahnt und der Klimaschutz eilt sehr
Die Energiewende ist nötig und machbar

Hier noch der Link zu einer  hochinteressanten Sendung:

Wie Energiekonzerne den Klimawandel vertuschen – Die geheimen Machenschaften der Ölindustrie


Hiermit sind alle Bürger und Initativen aus Nah und Fern

recht herzlich eingeladen,
dem Energiebündel Kreis Eichstätt e. V.
als Veranstalter einer Demonstration aus wichtigem Grund
und Anlass zu unterstützen und vor Ort mit dabei  zu sein.

Demonstration – Energiewende jetzt – 32 Jahre Tschernobyl
Zum Aufruf bitte hier anklicken

am Samstag den 28. April von 9:30 bis 12 Uhr in Eichstätt
Holbeingasse – Platz zwischen Alten Stadttheater und ev. Kirche

Nachtrag vom 27..04.2018:

Im Hinblick auf die Demonstration am morgigen Samstag sind Fragen an das Energiebündel gerichtet worden, die wir nachfolgend gerne beantworten:

Das Energiebündel Kreis Eichstätt e.V. steht für die Energiewende und wird dies bei der Demonstration zum Ausdruck bringen. Von der Gründung an war das Ziel “100 % erneuerbare Energie” beim Strom, bei der Mobilität und Wärme. Zum Erreichen des Zieles gehört ein Energiemix mit unterschiedlichen Anteilen der Bereitstellungsmöglichkeit, abgestuft nach der Leistungsfähigkeit der verschiedenen Bereitstellungswege (Windkraft, Sonne, Biogas etc.) und abgestuft nach den Stärken und Schwächen der einzelnen Wege.

Windkraftgegner werden am Samstag den Schwerpunkt auf den Erhalt der bayerischen “10 H–Regel” setzen, was eine Mogelpackung ist. Es geht ihnen um die Verhinderung der Windkraft. Da keine Alternativen aufgezeigt werden, besteht der Verdacht, dass die Gruppierung oder Teile der Gruppierung mit Atom und Kohlestrom weiter machen möchten und der Protest gar zentral von dieser Seite gesteuert und unterstützt sein könnte.

Die Windkraftgegner haben den Termin gezielt ausgewählt, um den Bund Naturschutz und speziell Prof. Hubert Weiger zu treffen. Wir wollen das nicht unwidersprochen stehen lassen, der Bund Naturschutz war bei Energiewende immer ein Verbündeter und speziell bei den Höchstspannungsgleichstrom-trassen ein verlässlicher Partner.

Unsere Position: Bayern hat (vor allem in Südbayern) einen Nachholbedarf bei der Windkraft, deshalb ist die “10 H-Regel” schädlich für die Energiewende und sollte abgeschafft werden und durch Einzelfallprüfung der Standorte für Windräder ersetzt werden.

Bitte kommt morgen zur Demonstration nach Eichstätt, bringt euere Familie und Bekannte mit. Ihr könnt auch schon vor 9.30 Uhr kommen. Die Befürworter der Windkraft sollen zahlreicher auftreten.

Für den Aufbau werden noch dringend Helfer gesucht. Wer mithelfen will, soll sich bitte bereits um 7:30 Uhr einfinden. – Vielen Dank

Veranstalter ist das Energiebündel Kreis Eichstätt e.V.

Klimapolitik – quo vadis?

Buchempfehlung zu Ottmar Edenhofer und seinem Mitarbeiter Michael Jakob über Ziele, Konflikte und Lösungen der zukünftigen Klimapolitik.

Wie groß das Klimaproblem ist und welche Risiken der Klimawandel birgt, ist Thema des 1. Kapitels. Findet die Staatengemeinschaft keinen Weg in eine globale, gemeinsame Klimapolitik, ist mit einem Anstieg der globalen Mitteltemperatur bis zum Jahr 2100 um 3,7°C bis 4,8°C zu rechnen, was desaströse Folgen haben würde: Zerstörung von Ökosystemen, großes Artensterben, Rückgang der Nahrungsmittelproduktion, aber auch sinkende Arbeitsproduktivität und massive Gesundheitsschäden beim Menschen.

Welcher Temperaturanstieg für die Menschheit noch verkraftbar wäre, ist einerseits von den Anpassungsstrategien des Menschen und der Gesellschaft abhängig, andererseits von der sozialen Bereitschaft und den politischen Fähigkeiten zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen. Die Autoren positionieren sich bei dieser Frage eindeutig: Anpassung an den Klimawandel wird die Reduzierung der Emissionen ergänzen müssen – ein Ersatz kann sie nicht sein. „Klimapolitik – quo vadis?“ weiterlesen

Appell an die Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel

Waldmord aus Raffgier
RWE mit Unterstützung durch CDU / FDP – Landesregierung, Gerichte und Polizei

Zur Vergrößerung in die Bilder klicken

Hambacher Forst 1
Copyright Gabor Fekete

Hambacher Forst 2
Copyright Gabor Fekete

Hambacher Forst 3
Copyright Gabor Fekete

Die Verteidiger des Hambacher Waldes haben sich in Baumhäusern verschanzt
Hambacher Forst 7
Copyright Todde Kemmerich

Appell an die Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel

Sehr geehrte Bundeskanzlerin,RWE beabsichtigt, ab Montag, den 27.11.2017, die Reste des uralten Hambacher Forstes – einstmals der größte und älteste Wald in NRW – niederzulegen, um Platz für weiteren Braunkohleabbau zu schaffen.

So sollen in der Zeit bis zur Bildung einer neuen Bundesregierung weitere klimazerstörende vollendete Tatsachen geschaffen werden, die der nächsten Bundesregierung den Klimaschutz weiter erschweren.

Lassen Sie nicht zu, dass unter Ihren Augen gegen den Geist des Pariser Klimavertrages gehandelt wird.

Wenn Ihnen die Hände gebunden sind, geben Sie wenigstens öffentlich Ihre Sympathie und Ihr Mitgefühl für die entschlossenen Verteidiger des Waldes zu erkennen.

Unterschriften der Organisationen:

Bürgerenergie Altmark e.G.
Energie zum Leben, auch in W-Nord (E-W-Nord)
Die Freunde von Prokon e.V.
Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV)
Solarverein Goldene Meile e. V.
BUND-Kreisgruppe Pinneberg
Bürgerinitiative Megatrase-VG-Nordendorf
Aktionsbündnis Stommelner Bürger „Leben ohne Braunkohle“
Genossenschaft für umweltgerechtes Leben eG
Energienetz Hamburg
Solarlokal Kirchhorst
Arbeitskreis „Laudato Si“ des Katholikenrates der Region Düren
pax christi- Gruppe Düren
Bayern Allianz für Atomausstieg und Klimaschutz (BAAK)
Mittelhessische Energiegenossenschaft
SVH – SonnenstromvereinHessen
Energiebündel Kreis Eichstätt e.V.

Weitere Organisationen werden sich diesem Appell anschließen.

Bitte nutzen Sie jede Gelegenheit auch direkt die Medien zu informieren und informieren Sie zentrale@sfv.de, damit Ihre Orgnisation hier eingetragen werden kann.

Erst stirbt der Wald, dann stirbt der Mensch

Der Himmel sei uns gnädig!

Presseerklärung zum Windpark im Raitenbucher und Workerszeller Forst

Das Energiebündel Kreis Eichstätt begrüßt den Windpark im Workerszeller und im Raitenbucher Forst und wünscht den Betreibern viel Erfolg. Die fünf Windkraftanlagen im Workerszeller Forst im Eichstätter Kreisgebiet gelegen, erzeugen circa 4 Prozent unseres derzeitigen Strombedarfs für mehrere Jahrzehnte ohne Schadstoffemission und daher besonders schonend für unser Klima und unsere Umwelt. Das Energiebündel Kreis Eichstätt strebt für das Jahr 2031 das Ziel eines energieautarken Landkreises an. Der weitere Zubau von Windkraftanlagen ist hierfür dringend erforderlich. Es ist bedauerlicherweise festzustellen, dass im Kreisgebiet Eichstätt der Zubau und die Planung von neuen Windkraftanlagen völlig zum Erliegen gekommen sind. Das hat vor allem mit den politischen Rahmenbedingungen und der bayerischen 10-H-Abstandregelung zu tun.

Gerade für die Windkraft im Wald wäre es sinnvoll, die derzeit mögliche Gesamthöhe von 260 Metern umzusetzen. Hieran hindert uns aber das vom Energiebündel Kreis Eichstätt e.V. kritisierte „Zonierungskonzept Windkraft“ mit einer willkürlich festgelegten Höhenbegrenzung der Windräder auf 200 Meter. Politische Entscheidungen auf den Ebenen des Regierungsbezirkes, des Landes und des Bundes haben bei uns neue Windkraftprojekte eliminiert. Leidtragende sind alle, die eine umweltschonende, dezentrale Energiegewinnung aus regenerativen Quellen verbunden mit der Wertschöpfung vor Ort wünschen.

Josef Loderer

veröffentlicht als Leserbrief im EK

Getarnte Vorbereitung des deutschen Stromnetzes für eine Renaissance der Atomenergie? – Solarenergie-Förderverein Deutschland (SFV)

13.11.2017, Wolf von Fabeck u. Gerhard Mester:

Seit 2012 wird der EE-Anlagenausbau in Deutschland regierungsseitig brutal behindert. Stattdessen werden Fernübertragungsleitungen ausgebaut, mit denen man Strom aus Großkraftwerken – evtl. auch aus zukünftigen Atomkraftwerken – verteilen und exportieren könnte.

Der besorgten Bevölkerung gegenüber wird argumentiert,  …..

http://www.sfv.de/artikel/